Rebecca Zehetner

Wir hatten Rebeccas Lieblingsbild eines Steinbocks recht aufwändig bearbeitet, um diesen dann auf das ausgesuchte Nussfurnier zu gravieren. Wir stellten im Vorfeld fest, dass eine reine Schwarz-Weiß-Version – also ohne Graustufen – des Bildes nicht gut aussehen würde. Die Aufgabe war also auch Abstufungen zwischen Schwarz und Weiß umzusetzen. Dass heißt für den Laser also, nicht nur Furnier wegbrennen oder Furnier nicht wegbrennen, sondern auch Furnier nur ein wenig wegbrennen. Das Ergebnis war schön, allerdings verloren wir viele Details als wir das Furnier für die Weiterverarbeitung reinigten. Der Steinbock war nur noch blass zu sehen.

Doch das sollte uns nicht aufhalten! Wir stellten noch während des Workshops den Ski fertig, um dann im Anschluss die Oberfläche erneut zu bearbeiten. Das machten wir – also das Team der Skimanufaktur – nach dem Workshop in aller Ruhe.

Manchmal – wir alle freuen uns darüber, dass das sehr selten der Fall ist – braucht es einfach einen zweiten Versuch, denn der erste entsprach nicht unseren Vorstellungen. Am Ende ist jeder Beteiligte mit dem Ergebnis zufrieden. Ist das nicht der Fall, müssen wir einfach weiter am Ergebnis arbeiten!