Wolfgang Kerschbaum

Wolfgang nützt die Auffälligkeit eines Skiunikates, um für sein Unternehmen Werbung zu machen. In der Entwicklung des Designs probierten wir verschiedene Positionen für den Schriftzug aus. In den verschiedenen Versionen probierten wir auch verschiedene Untergründe aus. Angefangen haben wir mit unserem Furnierklassiker, dem Nussfurnier. Wir landeten dann recht schnell bei einem rein schwarzen Hintergrund, den wir dann auch zur Umsetzung brachten.

Wenn man sich jetzt aber die Bilder anschaut, sucht man vergebens nach besagter Gestaltungsbasis in schwarz. Beim Workshop stellten wir fest, dass die Verbindung des Druckes zur schützenden Epoxidharz-Schicht nicht stark genug war. Wir behielten den Ski also Inder Werkstatt, entfernten das Design und brachten das neu erstellte Design – dieses Mal auf Sichtkarbon gedruckt – mit den entsprechenden Schutzschichten auf.

Uns ist bewusst, dass es endtäuschend ist, den Workshop  ohne fertigen Ski zu verlassen. In einer solchen Situation finden wir es aber richtig, das Projekt nicht mit dem Workshop abzuschließen, sondern erst dann, wenn der Kunde und wir mit der Qualität des Produktes zufrieden sind. Ganz nach dem Motte: “Am Ende wird es gut. Und ist es nicht gut, ist es nicht das Ende.”